Die Schlacht von Worringen Anno 1288

Die Schlacht von Worringen war 1288 das kriegerische Finale im zuvor bereits sechs Jahre währenden Limburger Erbfolgestreit. Hauptkontrahenten des Konflikts waren Siegfried von Westerburg, Erzbischof von Köln, und Herzog Johann I. von Brabant. Der Ausgang der Schlacht hat das Machtgefüge im gesamten Nordwesten Mitteleuropas verändert.



Die Ursache des Konflikts

Auslöser des Konflikts war der Streit um die Erbnachfolge Irmgards, die als einzige Tochter des letzten limburgischen Herzogs Walram IV. und Ehefrau des Reinald von Geldern nach Tod ihres Vaters das Herzogtum Limburg ihrem Ehemann zugebracht hatte. Verbunden mit der Hoheit über dieses Herzogtum war der Titel der Herzogs von Niederlothringen. König Rudolf I. bestätigte und anerkannte diese Nachfolge, indem er Reinald 1282 mit Limburg belehnte.

Bereits im folgenden Jahr starb Irmgard. Die Ehe war ohne Kinder geblieben. Im Lehnsrecht war es immer wieder strittig, ob im Falle, dass keine männlichen Erben existierten, die Erbfolge über die weibliche Linie fortgesetzt wird, oder über die nächsten männlichen Verwandten. Vor diesem Hintergrund ist der Anspruch zu sehen, den Graf Adolf V./ VIII. von Berg als Neffe Walrams IV. nach Irmgards Tod geltend machte. Neben ihm verstanden sich über ihre Abstammung von Herzog Heinrich dem Alten von Limburg (+1221) auch Heinrich von Luxemburg, sein Bruder Walram von Ligny, Walram von Valkenburg, Walram von Jülich (Probst des Aachener Marienstifts), dessen Brüder Otto von Heimbach und Gerhard von Kaster, ausserdem dessen Vetter Walram von Jülich-Bergheim, sowie Dietrich von Heinsberg und sein Bruder Johann von Heinsberg-Löwenberg als erbberechtigt. Alle diese Bewerber waren überein gekommen, am 2. Februar 1284 eine Entscheidung zu treffen, wer von ihnen mit Unterstützung der anderen den Anspruch auf die Erbnachfolge erheben sollte. Zu diesem Zeitpunkt schien eine friedliche Einigung durchaus möglich.



Der lange Weg nach Worringen

Johann von Brabant hatte keinerlei Erbansprüche, aber unverkennbar nicht nur machtpolitische, sondern auch wirtschaftliche Interessen.

Den Grund für die folgende kriegerische Auseinandersetzung lieferte Adolf von Berg, als er angesichts der Erkenntnis, selbst nicht über ausreichende Mittel zur Durchsetzung seines Anspruches zu verfügen, diesen am 13. September 1283 an Johann von Brabant verkaufte. Die limburgischen Vasallen Adolfs verweigerten Johann den Huldigungseid, worauf dieser mit seinen Truppen im Herzogtum Limburg einfiel.

Siegfried von Westerburg, Erzbischof von Köln in seiner Eigenschaft als Landesherr des Kurfürstentums Köln, konnte die Ambitionen des Johann von Brabant nicht hinnehmen, da er den Machtzuwachs, der dem Brabanter durch das Herzogtum Limburg entstehen würde, als Einschränkung und Bedrohung der eigenen Machtposition am Niederrhein erkannte.

Reinald von Geldern erkannte seinerseits, dass auch er allein nicht in der Lage sein würde, sich gegen Johann von Brabant durchzusetzen und so schloss er bereits eine Woche später ein gegen Brabant und Berg gerichtetes Militärbündnis mit dem Kölner Erzbischof. Reinald wurde mit Wassenberg belehnt, das in der Vergangenheit die Herzöge von Limburg als kölnisches Lehen hielten. Zur Partei des Reinald gehörte auch Walram von Valkenburg, der von Reinald zu seinem Vertreter in Limburg bestimmt wurde. Ein komplexes Vertragssystem im Zusammenhang mit der Belehnung von Wassenberg band Reinald und seine Verbündeten einerseits, den Erzbischof andererseits, fest aneinander.

Die Grafschaften Berg und Mark waren dem Erzbischof in dessen Funktion als Herzog von Westfalen zur Heerfolge verpflichtet. Die verwandtschaftlichen Ansprüche seines Verwandten Adolf von Berg auf Limburg nahm Graf Eberhard von der Mark zum Anlass, seine seit langem verfolgten Emanzipationsversuche von der herzoglichen Gewalt unter neue Vorzeichen zu stellen und den territorialen Arrondierungsversuchen des Kölner Erzbischofs im Bereich seines Herzogtums Einhalt zu gebieten und trat dem Erzbischof folglich als Mitstreiter des Adolf von Berg entgegen.

Die limburgische Ritterschaft war gespalten: der Drost von Limburg, Kuno "Snabbe" von Lontzen und seine gesamte Sippe der Skavedriesch, standen auf der Seite von Reinald. Heinrich von Mulrepas aus dem Geschlecht derer von Geilenkirchen hatte das Amt des Drosten vor Kuno innegehabt, war aber von Reinald entlassen worden. Vor diesem Hintergrund erklärt sich, dass die Mulrepas und die mit ihnen verwandten von Wittem auf der Seite des Johann von Brabant wiederzufinden waren. Beide Parteien, die Skavedriesch und die Mulrepas mit den von Wittem, waren gleich mächtige Parteien.

Die Luxemburger hatten sich ebenfalls an die Seite Reinalds gestellt, hielten sich aber im ersten Jahr der Auseinandersetzungen noch zurück.

Die Zeit vom September 1283 bis Juni 1288 war gekennzeichnet von zahlreichen Auseinandersetzungen, die überall, aber besonders im Herzogtum Limburg, verbrannte Erde hinterliessen. Dabei kam es immer wieder zu Frontwechseln einzelner beteiligter Parteien.

Im Mai 1288 zog Graf Heinrich von Luxemburg mit seinem Heer Richtung Köln. Auf dem Weg dorthin wuchs sein Heer durch Anschluss zahlreicher Vasallen und Verbündeter stark an. Ende Mai traf sich Heinrich mit den Grafen von Geldern und den anderen Verbündeten in Valkenburg. Man beriet das weitere Vorgehen. Am Ende verkaufte Reinald für 40.000 Mark brabantischer Denare alle Ansprüche und Rechte auf das Herzogtum Geldern an Heinrich und seinen Bruder Walram von Luxemburg. Als ihm dies bekannt wurde, machte sich Herzog Johann von Brabant ebenfalls auf den Weg, zunächst Richtung Valkenburg, dann nach Köln. Am 25. oder 26. Mai fanden in Brühl Verhandlungen zwischen Johann, den Grafen Eberhard von der Mark, Adolf von Berg und Walram von Jülich statt. Außerdem nahmen Vertreter der Stadt Köln daran teil. Man handelte einen Landfriedensbund aus, der am 27. oder 28. Mai in Köln vertraglich abgesichert wurde. Köln wurde somit zur wichtigen Basis für Johann. Das erste Ziel der Gemeinschaft war die Schleifung der erzbischöflichen Burg Worringen.

Vom 29. Mai bis 5. Juni wurde Worringen belagert; ein großes Truppenkontingent der Kölnischen Bürger unterstützte dabei das brabantische Heer mit Belagerungs- und Schleudermaschinen.

Gleichzeitig sammelten der Graf von Luxemburg, Siegfried von Westerburg und ihre Verbündeten sich bei Neuss und zogen nach Brauweiler. Dort lagerten sie in der Nacht zum 5. Juni 1288.

Zu diesem Zeitpunkt waren alle beteiligten Parteien an den Rand ihrer Belastbarkeit gelangt. Nach dem Landfriedensbund der Stadt Köln mit Johann, der auch in der Tradition der Emanzipationsbemühungen der Kölner Bürger von ihrem Stadtherrn seit dem ersten Konflikt mit Anno II. im Jahr 1074 zu sehen ist, gab es auch für den Erzbischof keinen anderen Weg mehr. Eine Entscheidungsschlacht, die man in den Jahren zuvor in diesem Ausmaß stets vermieden hatte, war für alle unausweichlich geworden.



Der 5. Juni 1288 auf der Fühlinger Heide

Am frühen Morgen, nachdem er die Morgenmesse besucht und gebeichtet hatte, machte sich Erzbischof Siegfried von Westerburg von seinem Lager in Brauweiler mit seinem Heer auf den ca. 12 km langen Weg Richtung Worringen. Johann von Brabant, durch Späher über das Herannahen des Erzbischöflichen Heeres informiert, zog ihm von Worringen aus entgegen und bezog Stellung auf einer Anhöhe südostwärts des Worringer Bruchs (nordwestlich des heutigen Fühlingen). Vermutlich gegen 11:00 Uhr traf der Erzbischof mit seinen Truppen dort ein. Seine Aufstellungen formierten sich westlich des heutigen Fühlingen, dabei nahmen auf Seiten des Erzbischofs die Luxemburger die mittlere Position gegenüber den Brabantern ein, der Erzbischof mit den Kölnischen Truppen auf dem rechten Flügel gegenüber den Truppen Adolfs von Berg und dem ganz außen auf dem Flügel befindlichen Fußvolk der Stadt Köln und der Bergischen Bauern. Der Herzog von Geldern bezog auf dem linken Flügel Stellung gegenüber den Reitern der Jülicher und des Grafen von Looz sowie dem Brabantischen Fußvolk, das ganz außen positioniert war.

Gleich zu Beginn der Schlacht gelang es dem Erzbischof, das Bergische Fußvolk und die Kölner Miliz zu überreiten und in die Flucht zu schlagen. Doch begab sich der Erzbischof damit in eine strategisch äußerst ungünstige Position, die beinahe zur Auflösung seiner Formation führte. Der heftigste Kampf tobte in der Mitte der beiden Fronten zwischen den Brabantern und den Luxemburgern. Dabei verloren zuerst Walram von Luxemburg-Ligny, dann Heinrich von Luxemburg, Heinrich von Houffalize, Bastardbruder Heinrichs, und dessen jüngerer Bruder (dessen Name war vermutlich Balduin) ihr Leben. Damit war eine ganze Generation des Hauses Luxemburg ausgelöscht.

Gegen vermutlich 15:00 Uhr griffen die Ritter der Grafen von Berg und von der Mark mit den Kölner Patriziern und dem Fußvolk der Bergischen Bauern und der Kölner Miliz erneut auf der rechten Flanke den Erzbischof und seine Truppen an. Angefeuert durch die flammende Rede des Walter Dodde und das Vorbild des Patriziers Gerhard Overstolz, griffen diese mit aller Gewalt wieder in das Kampfgeschehen ein, um so ihr Debakel vom Morgen auszugleichen. Der als Panzerreiter gerüstete Overstolz war von seinem Pferd gestiegen und hatte sich zu Fuß an die Spitze des Fußvolks gestellt, brach später vor Erschöpfung zusammen und starb ohne Kampf.

Die Kampfweise der Bergischen Bauern und Kölner Miliz wird dergestalt beschrieben, dass sie auf alles und jeden einschlugen, egal ob Feind oder Freund. Vermutlich lag dies auch daran, dass sie die meisten Wappen nicht kannten und deswegen kaum zwischen Feind und Freund unterscheiden konnten.

Der Erzbischof musste seine Lage bald als aussichtslos erkennen und bot Gottfried von Brabant seine Kapitulation an. Das Fußvolk der Bergischen Bauern und der Kölner Miliz eroberte den Fahnenwagen des Erzbischofs, was den völligen Zusammenbruch des Widerstands des kurkölnischen Flügels bewirkte. Wem die Flucht nicht mehr gelang, der wurde gefangengenommen.

Auch Reinald von Geldern auf dem linken Flügel musste seine Situation bald als aussichtslos erkennen. Beim Versuch, unerkannt zu fliehen, geriet er in die Gefangenschaft des Herzogs von Brabant. Walram von Valkenburg war der letzte Vasall des Erzbischofs, der nach heftigem Zweikampf mit dem Probst des Aachener Marienstifts das Schlachtfeld verließ. Dabei verdankte er es der Hilfe des Grafen Arnold von Looz, dass ihm die Flucht gelang.

Die letzten Kampfhandlungen fanden zwischen den Skavedriesch und den Mulrepas statt, die hier ihren eigenen Konflikt auszutragen schienen. Schließlich ergaben sich auch die noch lebenden Skavedriesch, womit alle Kampfhandlungen beendet waren. Dies dürfte ungefähr gegen 17:00 Uhr der Fall gewesen sein.

Die überlebenden Ritter und ihre Pferde wurden gefangengenommen und versprachen reichlich Lösegeld.

Die meisten Toten auf dem Schlachtfeld waren durch die Hufe der Pferde bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Darüber hinaus war auch die Leichenfledderei des Fußvolks dafür verantwortlich, dass man die Toten nicht mehr an ihren Wappenröcken identifizieren konnte. Die Leichen wurden in mehreren Massengräbern bestattet.

Heutige Schätzungen gehen davon aus, dass an der Schlacht ca. 10.000 Kämpfer beteiligt waren. Lehnart ermittelt für die Brabantischen Streitkräfte ca. 2.300 Panzerreiter (Ritter), für die Kurkölnischen ca. 2.800. Der Anteil der Kölner Patrizier auf brabantischer Seite soll aus ca. 60 Panzerreitern bestanden haben.

Das Fußvolk der brabantischen Seite wird auf ca. 2.500 Mann geschätzt (davon 500 bergische Bauern und 1.500 Kölner Miliz), das der Erzbischöflichen auf ca. 1.400.

Quellen zufolge sollen 1.100 Kämpfer den Tod auf dem Schlachtfeld gefunden haben, 700 später an ihren Verletzungen gestorben sein. In Köln soll es nach der Schlacht mehr als 700 Witwen gegeben haben. In den Massengräbern sollen 600 Kämpfer bestattet worden sein.

Das Fußvolk hat demnach die größten Verluste hinnehmen müssen. Angesichts der Tatsache, dass mittelalterliche Reiterschlachten nicht darauf ausgerichtet waren, den Gegner zu töten, sondern gefangen zu nehmen, um für seine Freilassung Lösegeld zu erhalten und so die eigenen Kriegskosten decken zu können, erscheint das realistisch.

Die äußerste Härte, mit der die Bergischen Bauern und die Kölner Miliz bei ihrem zweiten Eingreifen vorgegangen sind, dürfte Grund dafür gewesen sein, dass viele Panzerreiter sich lieber in die Gefangenschaft der gegnerischen Ritter begeben haben, als vom gegnerischen Fußvolk erschlagen zu werden.



Die Auswirkungen der Schlacht

Der Ausgang der Schlacht hatte für jede der involvierten Parteien erhebliche Konsequenzen.

Erzbischof Siegfried von Westerburg befand sich als Gefangener in der Gewalt des Grafen von Berg im "Novum Castrum" (Schloss Burg an der Wupper). Erst durch Sühnevertrag vom 19. Mai 1289 erlangte er die Freiheit wieder. Inzwischen hatte der Dompropst von Köln, Konrad von Berg, ein Bruder von Adolf von Berg, die Regierungsgewalt des Erzstifts übernommen. Die Gewinner der Schlacht hatten Tatsachen geschaffen, die Siegfried neben der Lösegeldzahlung von 12.000 Mark wohl oder übel durch den Sühnevertrag billigen musste. Außerdem musste er auf sein Befestigungsrecht im Bergischen Land verzichten. Eberhard von der Mark erhielt Befestigungshoheit und Adolf von Berg sein Münzrecht, auf das er 1279 zugunsten des Erzbischofs verzichten musste, zurück.

Zu den inzwischen geschaffenen Tatsachen gehörte die Entfestung des Rheins, an erster Stelle die Schleifung der Burg Worringen, außerdem die der erzbischöflichen Burgen Zons und Neuenburg. Dies entsprach den Forderungen der Kölner Bürger, aber auch denen des Grafen von Berg.

Adolf von Berg verlieh Düsseldorf am 14. August 1288 Stadtrechte und setzte damit der bisherigen nahezu unumstrittenen Macht des Erzbischofs am Niederrhein einen weiteren Kontrapunkt, schuf damit die Grundlagen der zukünftigen bergischen Residenzstadt. Damit einher ging die Gründung eines Kanonikerstifts. Im Jahr 1322 wurde auch Mülheim durch die Grafen von Berg das Stadtrecht verliehen. Beide Städte, Düsseldorf wie Mülheim, entwickelten sich später zu einem Wirtschaftsfaktor am Rhein, der Ursache für ein nicht selten äußerst gespanntes Verhältnis der Städte untereinander wurde.

In Westfalen wurden die Burgen Isenberg, Volmarstein, Limburg an der Lenne, Raffenberg sowie die Städte Menden, Fürstenberg und Werl eingenommen und größtenteils geschleift; dies entsprach den Forderungen und Wünschen Eberhards von der Mark.

Walram von Jülich eroberte mit Hilfe der Kölner Bürger Zülpich, von territorialer Entwicklung kann man hier jedoch noch nicht sprechen.

Die Entwicklungen begünstigten also insbesondere den Ausbau der Territorien der Grafen von Berg und von der Mark, während die Bestrebungen des Erzbischofs, seine Herzogsgewalt in Westfalen territorial abzusichern und auszubauen, zunichte gemacht wurden.

Nach seiner Freilassung erreichte Siegfried zwar päpstliche Dispens, die ihn von der Einhaltung seiner in Gefangenschaft gegebenen Zugeständnisse aus Sicht der Kirche befreite, bewirkt hat dies jedoch faktisch nichts mehr. Nicht der Prozess, den Siegfried gegen Köln anstrengte, und auch nicht der päpstliche Bann konnten daran noch etwas ändern. Tatsächlich hatte die Stadt Köln in vielerlei Hinsicht bereits den Status einer Reichsstadt erreicht, wenngleich die Anerkennung de jure noch 200 Jahre auf sich warten ließ.

Der Herzog von Brabant hatte sich nach einer Atempause nochmals mit Walram von Valkenburg militärisch auseinanderzusetzen, bevor er am 1. September 1292 durch den neu gewählten König Adolf von Nassau mit dem Herzogtum Limburg belehnt wurde. Sichtbares Zeichen der gewonnenen Territorialherrschaft über Limburg war die Einfügung des limburgischen Löwen in das brabantische Wappen in der Zeit Johanns II. Es zeigte fortan im ersten und vierten Feld den brabantischen (goldener Löwe im schwarzen Feld), im zweiten und dritten Feld den limburgischen Löwen (roter Löwe im weißen Feld).



Die Quellenlage

Die wichtigste erzählende Quelle, weil in zeitlich nahem Kontext stehend, ist die Yeeste van den Slag van Woeronc des Jan van Heelu.

Jan Frans Willems hat sie im Jahr 1836 ediert und kommentiert. Auf dieser Basis wurde der Text 1988 erstmalig durch Frans W. Hellegers ins Deutsche übertragen und im Ausstellungskatalog Der Name der Freiheit veröffentlicht.

Heelu schrieb seine Rymkronik für Margarete von England, Schwiegertochter des Herzog Johann I. von Brabant, bzw. Ehefrau des Johann II. von Brabant kurz vor dem Tod Johann I.



Quelle