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Walter von Eyl zu Heiden &
Sophia von Bonneberg zu Honstein
Geschichte
Das Geschlecht von Eyl führte in Blau eine goldene Cleve und auf dem Helm einen blauen Hirschkopf mit goldenem Geweih.
Walter von Eyl zu Heiden wurde 1228 schriftlich benannt und war verheiratet mit Sophia von Bonneberg zu Honstein und hatte einen Sohn, Gerard von Eyl zu Heiden.
Die von Eyl besaßen vier Rittersitze, ersterer auch Hederen genannt, bei Weeze, der Zweite bei Klosterkamp und der Dritte bei Stralen, die zum Herzogtum Geldern gehörten. Des Weiteren Hausberden in der ehemaligen Grafschaft Cleve, Regierungsbezirk Düsseldorf.
Das Geschlecht derer von Eyl bekleideten auch die Erzkammerherrenwürde für Cleve, dazu kommt noch, dass die von Eyl längere Zeit Lauersforst bessen hatten.
Walter von Eyl zu Heiden nahm 1288 an der Schlacht von Worringen unter Reinalds I, Graf von Geldern, teil, wurde aber während der Kämpfe gefangen genommen.
Irmgard von Bircklin
Geschichte
Es gab der Häuser dieses Namens (zum Bären) mehrere in Köln.
Irmgard von Bircklin gehörte zum Haus des Altenmarkt, welches selbst ein großer Teil des jetzigen Stadthauses war.
Das Geschlecht vom Altenmarkt war anfänglich herzlicher Art, welches sich auch durch viele milde Stiftungen bemerkbar machte.
Ende des 13. Jahrhunderts gab der kriegerische Geist diesem Zweig der Bircklins eine andere Richtung.
Irmgards Vater, Ritter Hilger und Werner der Greve waren tapfere Männer und für die Unabhängigkeit de Stadt besonders tätig.
Sie wurden deshalb von dem Erzbischof Conrad verdächtigt und 1260 verbannt
Hilger zog daraufhin in den Dienst des Herzogs von Brabant und wurde sein Vasall.
Gotschalk von Kleingedank –
Mommersloch
Geschichte
Die Herkunft der Linie Cleingedank-Mommersloch ist nicht hundertprozentig geklärt, es gilt aber als wahrscheinlich, dass einer derer zu Mommersloch eine Erbtochter der Familie Cleingedank ehelichte und über Sie deren Wappenbild in der neuen Farbkombination schwarz-gelb übernahm. Vermutlich war dies ein Hilger Mommersloch, der im 13. Jahrhundert eine Blitildis Cleingedank heiratete.
Die Familie Cleingedank gehörte zu den alteingesessenen Patrizierfamilien in Köln, die im Laufe der Zeit zahlreiche öffentliche Ämter inne hatten. Der Name rührt wohl von einem Vorfahren her, der wohl geistig minderbemittelt war, sozusagen: klein an Gedanken. Das Familienwappen zeigt einen weißen dreifach gezackten Balken auf roten Grund. Heute erinnert die Kleingedankstraße zwischen Ulrepforte und Volksgarten in der Kölner Neustadt Süd an diese Familie.
Die Familie Mommersloch ist ein altes Kölner Rittergeschlecht, welches seinen Namen von einer Pforte (alte Bezeichnung: Loch) zum Hafen, welche ein Ahnherr mit Namen Mumbernus durch die alte römische Stadtmauer brechen liess, ableitet. Das Tor soll in der Nähe des Gülichplatzes, Straße „in der Höhle“ nahe des späteren Gürzenich gestanden haben. Die Familie hatte großen Grundbesitz in Köln, vor allem an der heutigen Severinstraße
Wie auch die Familien Cleingedank und Mommersloch zählen sich auch die Cleingedank-Mommerslochs zu den alten, unter dem römischen Kaiser Trajan nach Köln gekommenen römischen Patrizierfamilien. Viele Angaben zu diesem Familienzweig nicht erhalten, aber noch im 16. Jahrhundert sind einige Schöffen am Hohem Gericht zu Köln mit dem Familiennamen „Kleingedank, auch Mommersloch“ verbürgt. Die Cleingedank-Mommerslochs besaßen wohl größeren Grundbesitz im Bereich des Gürzenichs, wie die Erwähnung der Spende eines Grundstücks zur Errichtung eines Beginenkonvents erahnen lässt.
Der Name Gotschalk ist in der Linie Cleingedank-Mommersloch in jeder Generation vertreten, so dass anzunehmen ist, dass ein Gotschalk zu Cleingedank-Mommersloch an der Schlacht zu Worringen auf Seiten der Kölner Bürgerschaft teilgenommen hat. Schriftliche Quellen zur Bestätigung dieser Annahme sind aber nicht bekannt.
Heinrich von Montabaur
Geschichte
Führte im schwarzen Schilde ein silbernes Ankerkreuz.
Heinrich und sein Bruder, Roger von Montabaur, nahmen 1288 bei der Schlacht zu Worringen unter Heinrich VI von Luxemburg teil.
Ob Roger in diesem Krieg umgekommen ist, wird nirgends dokumentiert. Allerdings ist bekannt, dass Heinrich sich zeitweise den Namen “zu Laurenburg” zulegte, da er um 1307 mit Jutta von Laurenburg verheiratet war. Demzufolge ist auch anzunehmen, dass er die Schlacht überlebt hat
Sie besaßen ein Burghaus (über der Pforte), an dessen Stelle nun die Laurenburg steht.
Heinrich und Jutta hatten zwei Söhne:
Heinrich v. Montabaur, genannt Steinkopf (“Stenkcop”)
Ritter Friedrich, genannt “Scriptor”.
Roger von Montabaur &
Lady Lynn MacDougall
von Argyll und Lorne
Geschichte
Um ca. 1286 wurde er vom Grafen von Luxenburg zum Ritter geschlagen und folgte seinem Bruder Heinrich 1288 in die Schlacht von Worringen, da sie zu den Vasallen des Grafen von Luxenburg gehörten.
Roger überlebt die Schlacht und wurde mit seinem Bruder Heinrich gefangen genommen.
Nach einer beachtlichen Ablöse für die beiden Brüder, zog es Roger nicht mehr zurück in die Heimat, sondern nach Schottland um an der Christianisierung Schottlands teilzunehmen.
Man nimmt an das er nach Streifzügen im Schottischen Inland die junge Lady Lynn MacDougall von Argyll und Lorne heiratete.
Sie stammte aus den Highlands aus dem Clan der MacDougall aus Argyll. Sie bewohnten Dunollie Castle in der Grafschaft Argyll und hatten drei Töchter.
Hermann von Lichtentale
Geschichte
Wird nachgereicht!
Gerhard von Dyck
Geschichte
Wird nachgereicht!
Johann II. von Hammerstein &
Maria Hardefuist
Geschichte
Wird nachgereicht!
Herzog Rainald II. Geldern
Geschichte
Wird nachgereicht!
Graf Heinrich II. von Virneburg
Geschichte
Heinrich war der sechste Sohn des Grafen von Virneburg und dessen Frau Ponzetta von Oberstein. Im Jahr 1288 nahm er zusammen mit seinem Vater und seinem Bruder Ruprecht auf der Seite des Herzogs von Brabant an der Schlacht von Worringen teil.
Seit 1288 Inhaber zweier Pfarrbünde und Kanoniker an St. Gereon in Köln, wurde er 1292 Kaplan des deutschen Königs Adolf von Nassau, mit welchem er verwand war. In den folgenden Jahren wurde er zudem Inhaber zahlreicher Kanonikate. So war er nicht nur Domprobst in Köln, sondern auch Archidiakon von Köln und Trier. In Trier wurde Virneburg 1300 auch zum Erzbischof gewählt, wozu ihm der Papst jedoch die Ernennung verweigerte.
1304 schließlich wurde er zum Erzbischof von Köln gewählt, die päpstliche Bestätigung seiner Wahl erhielt er jedoch erst im Jahr 1306. Seine Stimme bei der Königswahl Heinrich VII. im Jahr 1308 ließ sich Heinrich – beeinflusst durch die Trierer Kurfürsten Balduin von Luxemburg und dem Mainzer Kurfürsten Peter von Aspelt – gegen gutes Geld bezahlen.
Zu seinem bevorzugten Regierungssitz erwählte Heinrich II, der von 1313 bis 1328 auch Probst des Cassius-Stifts war, Bonn. Hier stellte er über 110 Urkunden aus und erklärte die dem Vorgänger aufgezwungenen Verzichte auf die Zölle für ungültig. Er erlangte von König Heinrich VII. die Erlaubnis eines neuen Zolls zu Bonn. Da die Bonner Bürger ihrem Erzbischof in einer Fehde mit dem Herrn von Falkenburg in der Schlacht bei Euskirchen tapfer zur Seite standen, gewährte Heinrich II. den Bonnern Bürgern Freiheit vom Rheinzoll für alle Güter.
Unter Heinrich II. von Virneburg wurde Bonn erstmals Schauplatz einer Königskrönung. Am 25. November 1314 krönter er Friedrich den Schönen im Bonner Münster zum deutschen König.
Ebenso war Heinrich II. von Virneburg ein entschiedener Förderer des Dombaus zu Köln. Am 27. September 1322 konnte er den Hochchor des neuen Kölner Doms feierlich einweihen. Heinrich II. war maßgeblich am Ketzerprozess gegen Meister Eckhart beteiligt, als 1325 die Anklageschrift bei ihm eingereicht wurde. Er übergab das Verfahren der päpstlichen Kurie in Avignon.
Nach Aussagen von Zeitgenossen soll Heinrich geschwätzig und trunksüchtig gewesen sein. Er verstarb am 6. Januar 1332 in Bonn und wurde in der Barbarakapelle des Bonner Münsters, neben seiner Schwester, der Äbtissin Ponzetta von Dietkirchen, beigesetzt. Sein Grab ist heute nicht mehr erhalten.
Egilius Gilbert von den Bergen &
Katharina von Bylandt
Geschichte
Wird nachgereicht!
Graf Heinrich I. vom Drachenfels
Geschichte
Wird nachgereicht!
Herzog Arnold von Gaesbeck
Geschichte
Wird nachgereicht!
Burggraf Arnold von Diest
Geschichte
Wird nachgereicht!
Makata
Geschichte
Makata, Sohn von König Uldin (400 n.Chr. ) lebte in der Zeit um 435 n.Chr.
Er war Schamane und Berater von Attila.